verOrten. de-konstruiert
Landesweite Tagung der Architektinnen in Baden-Württemberg, 22.Juni 2001, Haus der Architektur, Stuttgart, Podiumsdiskussion:
WeiterlesenLandesweite Tagung der Architektinnen in Baden-Württemberg, 22.Juni 2001, Haus der Architektur, Stuttgart, Podiumsdiskussion:
WeiterlesenPresstext: neue-kunst-im-hagenbucher, Dammstrasse, Heilbronn
WeiterlesenKatalogtext: HEIMSPIEL, Kulturspeicher Würzburg
Weiterlesenart, Das Kunstmagazin, 1/94, S. 76-77
Galerie der Stadt Kornwestheim, 21. 11.1993 – 23. 1. 1994
Text zur Ausstellung in der Anhaltischen Gemäldegalerie in Dessau 2009-2011 deutsch slovenský
WeiterlesenAuszug aus der Eröffnungsrede 2007 im Kunstverein Schwäbisch Hall e.V. / Galerie am Markt
WeiterlesenPressetext 2007
WeiterlesenTo whom it might concern
WeiterlesenKatalogtext zur Ausstellung im Löffler Museum, Kosice, SK, 2005 deutsch english slovenský
WeiterlesenPresseartikel, Kunstforum, Bd. 157 November-Dezember 2001, S. 355, International / KISS- Kunst im Schloss Untergröningen deutsch english
WeiterlesenAnna Tretters Bilderfolge zu ‚Kleine Häuser‘ – Ein visuelles ‚road movie‘
Katalogtext zum Ausstellungsprojekt, Galeria Awangarda, BWA Breslau und Galeria Stara, Lublin, PL 2000
Presseartikel, Milan Chlumsky, FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 29. 7. 2000, Galerieverein Leonberg, Arbeiten auf Papier 1980 bis 2000
Weiterlesenheißt eine mehrteilige Arbeit Anna Tretters – ein Prozess der sich entsprechend des Titels auf einer imaginären Zeitschiene langsam weiterbewegt.
WeiterlesenIKG / République Géniale / Kunstmuseum Bern vom 11. – 14. Oktober 2018
WeiterlesenText aus: „Der Sommer Berger Garten >Im Heiligen>“, Edition FIU Amorbach, 2010
WeiterlesenKurzbericht zu den Beiträgen von Anna Tretter / U We Claus – FIU Amorbach/Amsterdam und
Babeth Mondini VanLoo – FIU Amsterdam zum Treffen des Internationalen Künstler Gremium (IKG)
auf dem Territorium der République Géniale / Kunstmuseum Bern vom 11. – 14. Oktober 2018
Textauszug: „Der Sommer Berger Garten >Im Heiligen>“, Edition FIU Amorbach, 2010
WeiterlesenTextauszug, Besucher-Information zur Ausstellung im Galerieverein Leonberg 2000
WeiterlesenBesucher-Information zur Ausstellung Anna Tretter – Videoinstallation „Move“ / Arbeiten auf Papier, Galerieverein Leonberg 25. 6. – 13. 8. 2000
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Auszüge aus der Eröffnungsrede zur Fahneninstallation von Anna Tretter im Badischen Landesmuseum, Schloss Karlsruhe, 1999
Katalogtext Anna Tretter Konjunktiva Eine Raumarbeit, Huberte Goote Gallery, Zug (CH), 1996
WeiterlesenKatalogtext in: Anna Tretter Faraway Nearby, Le Musée de Valence (F), 1996 français deutsch
WeiterlesenKatalogtext, in: Anna Tretter Faraway Nearby, Le Musée de Valence (F) 1996 français deutsch
WeiterlesenKatalogtext zur Ausstellung ‚DER ORT– das Material des Bildhauers‚, Nassauischer Kunstverein, Wiesbaden, 2000
Pressebericht in art, Das Kunstmagazin, zur Ausstellung RAUMBILDER, Galerie der Stadt Kornwestheim, 1994
WeiterlesenKatalogtext zur Ausstellungsprojekt, Kunst e.V. / KISS – Kunst im Schloss Förderverein e.V., Untergröningen deutsch english
WeiterlesenTEMPO – Eine Rauminstallation von Anna Tretter
Katalogtext zur Ausstellung in der Stara Galeria, Lublin, deutsch english
WeiterlesenInterview mit Anna Tretter, SME blog, 22. 4. 2010
WeiterlesenInterview with Anna Tretter, published in the online Journal of the Technical University, faculty of Fine Art, New Media, Kosice, SK, 2006
WeiterlesenText to exhibition 10×10 EU Kongress in Breslau
WeiterlesenKatalogtext zur Ausstellung Schlossräume, Museum Schloss Hardenberg, Velbert-Neviges, 2000
WeiterlesenModerne Kunst: Mit Anna Tretters Bildern, Skulpturen und Installationen eröffnet die Galerie Kreuzer die Freie Internationale Akademie Amorbach,
Bote vom Untermain, 9. April 2013
Pressebericht zur Ausstellung Anna Tretter – Von Košice nach Medzilaborce und über andere unbekannte Orte, Vojtech-Löffler-Museum, Košice, SK, in: SME, 6.4.2005 deutsch english slovenský
WeiterlesenKatalogtext: Werner Meyer, Ausstellung Der Berg Heidelberger Kunstverein, 2002
WeiterlesenPressebericht Galeria Awangarda BWA Wrocław, in: fotografia, Warschau, Nr. 1(4) 2001, polski english
WeiterlesenKatalogtext zur permanenten Rauminstallation im Regierungspräsidium Stuttgart, 1997
WeiterlesenText zur Ausstellung <Adler & Tauben>, Kunsthalle Bratislava, 2018 slovenský english deutsch
WeiterlesenKatalogtext zur Videoinstallation von Anna Tretter in der Ausstellung DAS EXPONIERTE TIER ANIMALISCHE KOEXISTENZEN Kunstverein KISS – Kunst im Schloss Untergröningen e.V., 2007
WeiterlesenKatalogtext zur permanenten Rauminstallation in der Polizeidirektion Reutlingen, 1998
WeiterlesenHeilbronner Stimme vom 16. Juni 1992 / Nr. 137
WeiterlesenBerliner Gesellschaft für Neue Musik Festival Musik und Licht, 1996
Podewil, Berlin
TECHNICAL UNIVERSITY OF KOŠICE, FACULTY OF ARTS, DEPARTMENT OF VISUAL ARTS AND INTERMEDIA slovenský
Watsonova 4, 042 00 Košice, Slovakia, Tel. 00421 55 / 602 2613, www.fu.tuke.sk
Kunsterzählung mit 1 2 3 Personen
Weiterlesen<Die Heilbronx sind angekommen, hat einen frischen Look, vieles ist Musikclip orientiert, lebensweltmäßig mit viel Körper …> (Christoph Metzger, Berlin)
WeiterlesenRadio cz / Ditha Baierova / 2003 / Bericht als .PDF
WeiterlesenTextauszüge zu den Multimediainstallationen von Anna Tretter mit Nachleuchtfarben, seit 1995 in Kombination mit Musik von André Werner.
WeiterlesenAnna Tretters Lichtkunst in der Görbelheimer Mühle
Pressebericht Frankfurter Rundschau zur Ausstellung gezielte blicke, galerie hoffmann, Friedberg, 1999 english
WeiterlesenWas ist Kunst? Brauchen wir Kunst? Ist Kunst ein schönes add-on für unser zivilisiertes Leben? Dieser kleine Essay bringt ein paar Gedanken zur kunstistrichtig Edition von Anna Tretter zusammen und erzählt ein Beispiel, wozu die Linie der Künstlerin dienen kann.
Mindset-Erweiterung durch Kunst: Die Linie von Anna Tretter
https://www.youtube.com/watch?v=pNy5JgQj2Bs
(Dieser Link führt zu einem Video, das bei YouTube gehostet ist. Es gelten die Datenschutzbedingungen von YouTube)
Eine Linie, die Anna Tretter gezeichnet – oder gescannt / aufgenommen hat auf einem elektronischen Zeichenbrett, eine Linie, die einer ihrer Reisen von Prag nach Dresden folgt, und die ganz abstrakt eben diesem Rhythmus des Unterwegs, des sich Einlassens auf das Unbekannte, das in jeder Reise steckt, nachvollzieht. Die Linie hält eine Spannung, es gibt Kreuzungen, Bündelungen, schwebende Knäuel, Verdichtungen, dann löst sich die Zeichnung wieder in ein gedehntes Lineament und so folgt sie den Unwägbarkeiten jeder Fahrt: eine Passage zwischen Erfahren und Fahren. Die Linie ist eine mediale Erweiterung von Tretters Zeichnungsserien, wo sie ebenso ganz nonchalant beim Unterwegssein im Auto, im Zug oder im Flugzeug ein Blatt Papier oder einen vorgefundenen Zettel auf den Knien hält und die Bewegung / das Bewegtwerden selbst protokolliert und die Zeichnung entstehen lässt durch das, das ja sowieso da ist, den Vibrationen der Hand, die die Stockungen, die Erschütterungen – und dies ist hier ganz wörtlich zu nehmen – aufnimmt, dem Unterwegssein mit seinen Stauungen, den Knotenpunkten, dem Schlingern folgt. Es entsteht keine Zeichnung als Porträt, sondern eine Aufzeichnung, ein Notat des sich Bewegens selbst: gleichsam Zeichnung als Automobil.
Die Zeichnung und auch die elektronische Zeichnung, die im Loop projiziert wird, ist sozusagen eine abstraktes Tagebuch dessen, was wir erfahren, des sich Aussetzens, das ja zutiefst mit dem Reisen zu tun hat und zu tun haben soll. In ihrer Installation hier kommt aber noch etwas anderes hinzu:
Bei einem Festival in Belgrad, in Serbien, im Dezember 2006, wurde diese Zeichnung, wurde diese Linie in Musik übersetzt von einer jungen serbischen Violinistin. Manja Ristic hat die Bewegung der Zeichen-Hand in das Medium der Musik transformiert, sie ist dem Lineament der Zeichnung, ihrem Rhythmus, ihrer Spannung mit ihrem Instrument gefolgt, hat diese in Töne übertragen, life, nach wenigen Proben und so verweben sich in der Präsentation verschiedene Schichten. Der Raum Belgrad, die Musikerin, die Klänge, die sie gefunden hat, sind hier anwesend, zugleich mit der Zeichnung, entstanden zwischen Prag und Dresden. Und dieses Übereinanderblenden/schichten von verschiedenen Erfahrungen, das Bündeln, die Neumodulation von Ereignissen scheint mir sehr symptomatisch für die Arbeiten von Anna Tretter, die oft Vorgefundenes, Erinnertes mit dem Jetzt verweben, mit einer aktuellen Situation, die sie wagemutig aufgreift.
Englischer Text:
The drawing of line was made on an electronic tablet in train from Prague to Dresden, on 6.10. 2005, on the way to the Colloquium for <The Space in the Musik – the Musik in the (Public-) Space>, Hellerau European Centrum of Arts, Dresden.
Journey time: 2:29h, the distance: 191 km. The digital print out of line/graphic version is 55m long.Live Performance, Anna Tretter, Videoscore, Manja Ristic (music interpretation),<Sound & Save Festival>, Nolit Warehouse, Belgrade, in November 2006. Manja Ristic created a live music interpretation for violin of this electronic score.
The main aim we were trying to archive was the integration of the audio-visual content and the application of the direct response effect. Using all possible means of the technical aspect of an instrument. Line was a live presentation of decoding graphical notation. Inspiring video in the form of a minutes loop was translated into virtual violin sequences that were following graphical motifs. This way of “decoding” an abstract notation produced a broad range of atypical sounds, which opened a clear insight into the “natural” effects and sound capacity of a classical instrument. The performer was using a ZOOM 8080 sound processor as a minimal electronic device for volume and colour control.
… Also the drawings notes, records of travels, in the car, in the aircraft, in the train, from place to place; simultaneously, they are crystallizations of drawing as a mobile and stirring process, a passage between riding and experiencing, transporting the excitement of uncertainty, the suspense, an entering into the unknown, belonging to every journey.
Anna Tretter is holding on her thighs the sketch-block or any found paper like the sickness bags which are in the front pocket of an airplane seat, very relaxed she is holding the pencil, which is scanning the shakings, the rollings, the impassabilities unfolding to the unexpected, the other that flashes in the aesthetical act of any discovering drawing. The sheets transport with striking self-evidence a presentiment of the unforeseeable, grounding the drawing process as it bases the being on the way. The drawings are experienced sovereign moments, with them, by them the transparent configurations, the interweaved lines, the floating clusters, condensations, crossings, loosenings originate. In wonderful mobility the images jump from paper to paper, scattering themselves, gathering, as if the lines emanate from the world, from the very presence of the earth. The time of the voyage with its moments of intensive sensory perception intertwine with something more remote, something more impersonal. The drawings are reactions to and resonance of being on the road, a letting happen, a listening to the unknown. The drawing paper so to say turns into a strange region, animated, inhabited by the drawing, creating space, opening space.